Silowalking

['sseilo'wo:king]

In der Eifel erfundene, neue Sportart. Dient der Kräftigung der Beinmuskulatur und des ganzen Körpers. Härtet ab und macht fit für's Leben.

Währen der Erntezeit (Silozeit) ['silo'zeit] gehen der Jungbauer, die Frau (Fra) [fra], der Opa oder die Oma mit kräftigem Tritt über die in das Silo eingebrachte Mais- oder Grassilage spazieren. Dabei laufen sie hin und her zwischen engen Betonschluchten und müssen ständig dem heranpreschenden Bulldog des Bauern ausweichen. An einen langen Silotag kommen so mit silowalking eine Menge Kilometer zusammen.

Die Disziplin währt etwa zwei bis drei Tage und wird nur durch kurze Schlaf- und Essenpausen unterbrochen. Damit  ist sie erheblich anspruchsvoller als ein gewöhnlicher Marathonlauf.