Watt?

[wat]

Wie bitte?

Kurze Frageform, die übersetzt etwa heißt: "Entschuldigung, ich war gerade in Gedanken. Können sie bitte wiederholen, was Sie eben gesagt haben.

Watt ass daan?
(Was ist denn?)

Bringt Zeitmangel gepaart mit ein wenig Ungeduld zum Ausdruck. Möchte sagen: Ich habe gerade etwas wenig Zeit und ich würde es vorziehen, wenn wir das Gespräch verschieben könnten. Dir zuliebe will ich mich aber bereit erklären zuzuhören. Also bitte, was bewegt Dich gerade?"

 

Watt wells de maachen?

(Was willst du da machen?)

Die Redewendung "Watt wells de maachen?" klingt nach dem ersten Eindruck wie pure Schicksalsergebenheit. Das kann es durchaus heißen.

Je nach Zusammenhang (und je nach Betonung) kann der Eifeler damit aber auch zum Ausdruck bringen, dass er nicht bloß schicksalergeben ist, sonder sich einerseits zwar in den Händen des Schicksals weiß, andererseits aber schon einen Ausweg aus der Situation, in der er sich gerade befindet, sieht. Damit fügt er sich nur scheinbar in sein Schicksal. Er geht im gleichen Zug jedoch schon in die Offensive und schlägt dem Schicksal damit ein Schnippchen (a Schnippchi schlon), indem er das Geschehene zulässt und die Lösung schon vor Augen hat.