äddi u' merci

['äddi u m'erci]

Auf Wiedersehen und danke schön!

So wie er kommt ("gooden Dach") geht er auch wieder: kurz und knapp - "äddi u' merci".

Für das "merci" hat der Gast in der Eifel immer einen guten Grund, wenn er zu Besuch war. Er verlässt die Stätte der Gastfreundschaft meist wohlversorgt mit Essen (Zopp, Koch, Schmea oder Kromparen u' Flääsch") und Trinken (z. B. "e Kaffe", "e Bemmesin", "e Ber", "e Schnaps").

Die Zeit zwischen kommen und gehen vertreibt sich der Eifeler mit "Geschwäätza halen" (auch: Geschwäätza foaren). Dies bedeutet keineswegs nur, einfach nur daher reden.

"Geschwäätza halen" ist wichtig zur Festigung der sozialen Bindungen oder auch zum Austausch der zur Teilnahme am Dorfleben notwendigen Neuigkeiten.