hullen, hoalen

['hullen]

regional auch: ['hoalen]

holen

Am holen kann man den Eifeler in der Fremde erkennen. Weil er sich alles holt und nichts nimmt. Daraus könnte man schließen, dass es für den Eifeler immer schwer war, an Dinge heranzukommen, sie also nicht in Reichweite waren, sondern es immer eines Holaufwandes bedurfte, um ihrer habhaft zu werden.

Ausdrücke und Redewendungen:

 

Zeit hullen

Zeit nehmen

 

bei d'n Uuren hullen.

bei den Ohren holen

 

Soll ich dich matthullen?

Kann ich dich mitnehmen?

 

Hull da rooch ...

Nimm dir nur ...