zääken

['zä:ken]

necken, nerven

Wenn in der Eifel gezääkt wird, liegt das vergnügen meist bei demjenigen, der es tut. unter Geschwistern wird recht gerne gezääkt. Vor allem dann, wenn Tante Käthe (Tant Käddi) oder Onkel Josef  (Onkel Jupp) bei ihren sonntäglichen Besuchen etwas zum naschen mitgebracht haben. Meist finden die Kids (d'Kanna) einen Grund, sich vorzuhalten, dass ihr jeweiliges Geschenk doch schöner, größer, besser ist. So wird ein wenig Neid erzeugt und schon ist Kameedi in der guten Stube.