1000 Tipps

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Die Tipps beruhen z. T. auf eigener Lebenserfahrung oder auch auf der Erfahrung anderer. Sie haben sich nach Angaben der Tippgeber bzw. der Erfahrenen für ihr Leben oder im Allgemeinen bewährt. Wer die Tipps befolgt, kann sein Leben sofort oder auf längere Sicht und insgesamt sowie das Leben anderer besser machen.

Für die Nutzung dieses Dokumentes und bzw. seines Inhaltes gelten die u. g. Regeln1 des Urhebers/Verfassers2 sowie die nationalen und internationalen gesetzlichen und rechtlichen Regelungen für geistiges Eigentum3.



  1. Liebe dich selbst, achte auf deine Würde.

  2. Achte die Würde anderer.

  3. Verzeih' dir und anderen.

  4. Denke und handle positiv und nicht negativ.

  5. Habe Geduld mit dir und anderen.

  6. Entwickele Ausdauer.

  7. Geduld und Ausdauer sind die wesentlichen Kräfte des Lebens.

  8. Achte auf Nachhaltigkeit.

  9. Höre auf deine innere Stimme.

  10. Sei achtsam.

  11. Füge keinem anderen zu, was man dir selbst nicht zufügen sollte.

  12. Achte auf die Balance zwischen Nehmen und Geben.

  13. Sei nicht zu wenig sorgfältig und nicht zu viel.

  14. Lasse „fünfe grade“ sein, wenn es den Menschen dient und dir nicht schadet.

  15. Bereite dir und anderen Freude.

  16. Schau genau hin.

  17. Wenn du etwas zu entscheiden hast, frage dich: Macht es mein Leben besser?
    Wenn ja: tue es, wenn nein: lasse es

  18. Bei schwierigen und mit Konsequenzen verbundenen Entscheidungen: Schlafe einmal drüber.

  19. Fahre nur wohin du siehst.

  20. Halte Abstand beim Fahren.

  21. Schau nicht direkt in die Sonne.

  22. Piesel nicht gegen den Wind.

  23. Lass' dich nicht ausbeuten.

  24. Lass' dich von der Liebe nicht blenden.

  25. Sei nicht gierig.

  26. Bleibe in Bewegung.

  27. Iss nicht zu viel.

  28. Iss nicht zu schnell.

  29. Achte auf eine aufrechte Haltung und einen aufrechten Gang. Bedenke, dass du zwei bis drei Jahre gebraucht hast, um aufrecht zu gehen. Gib diese Errungenschaft nicht leichtfertig wieder her.

  30. Rede nicht zu laut.

  31. Sprich nicht zu schnell.

  32. Sprich' nicht mit vollem Mund.

  33. Achte darauf, dass man dir beim Essen nicht in den Mund schauen kann.

  34. Sprich' nicht, wenn du einatmest.

  35. Wenn jemand grüßt, grüße zurück.

  36. Wenn jemand winkt, winke zurück.

  37. Höre zu, wenn du mit jemandem ein Gespräch führst.

  38. Fürchte dich nicht, aber beachte das Risiko.

  39. Lass' dich von der Gruppe nicht mitreißen, wenn du ernsthafte Zweifel hast.

  40. Es ist nie zu spät für eine Klärung, Erklärung oder Entschuldigung.

  41. Du musst nicht immer schlagfertig sein. Du hast immer Zeit für eine Erwiderung – nimm sie dir.

  42. Tritt anderen nicht absichtlich auf die Füße.

  43. Beachte immer den Sicherheitsabstand deines Gegenübers.

  44. Nimm dir die Zeit, die du brauchst.

  45. Scheue dich nicht, einen Weg allein zu gehen.

  46. Achte am Berg immer darauf, wann du umkehren musst – und dann kehre um.

  47. Wenn du dich verirrt hast, gehe den gleichen Weg wieder zurück.

  48. Lauf in einem Labyrinth immer an der rechten Wand lang, dann findest du sicher zum Ausgang.

  49. Trinke morgens nach dem Aufstehen als Erstes ein Glas Wasser (in kleinen Schlucken, das Atmen nicht vergessen, Wasser in Zimmer-/Raumtemperatur, nicht aus dem Kühlschrank).

  50. Bevor du aufstehst: dehne und strecke dich im Bett.

  51. Stütze dich beim Bücken ab: mit der Hand oder dem Ellbogen auf den Knien; wenn du ein Werkzeug in der Hand hast, nutze dieses zum Abstützen.

  52. Geh' bei Arbeiten am Boden in die tiefe Hocke.

  53. Beginne den Tag mit dem Kniekuss und dem Sonnengruß (Yoga, warte beim Kniekuss bis dein Körper „aufmacht“ und „geh'“ erst dann weiter).

  54. Schau, dass du so gelenkig bist, dass du mit deinen flachen Händen entspannt den Boden berühren kannst (dabei hilft dir der Kniekuss).

  55. Reinige deine Zähne zweimal täglich, mindestens einmal vorm Zubettgehen, auch die Innen- oder Rückseiten. Rüttele dabei mit der Bürste schräg ein wenig unter das Zahnfleisch und bürste vom Zahnfleisch weg.

  56. Reinige deine Zahnzwischenräume mit Zahnseide.

  57. Entferne regelmäßig Zahnstein an deinen Zähnen und zwischen deinen Zähnen. Benutze dazu ein geeignetes medizinisches Werkzeug aus Edelstahl, eines mit starker Spitze und eines mit feiner Spitze mit geeigneter Biegung.

  58. Entferne regelmäßig mit einem medizinischen Werkzeug mit gebogener und sehr feiner Spitze die Reste zwischen deinen Zähnen.

  59. Reinige deine Wimpern und Augenränder – wenn nötig – mit einem unter fließendem Wasser befeuchteten Zahnstocher.

  60. Wenn es zu laut ist, nutze Ohropax (Wachsstopfen).

  61. Reinige deine Ohren nie mit Q-Tipps.

  62. Wechsele beim Sitzen immer wieder deine Position.

  63. Ziehe deine Unterhose für ein gutes und sicheres Tragegefühl über dein Unterhemd.

  64. Sitze beim Fahrradfahren so aufrecht wie möglich.

  65. Übe freihändiges Fahrradfahren (unter verkehrssicheren Verhältnissen).

  66. Fahre Bordsteinkanten oder Bodenrillen mit dem Fahrrad nie in spitzem Winkel an, fahre möglichst rechtwinklig an.

  67. Schlinge nicht beim Essen.

  68. Spüle jeden Morgen deine Nase erst mit warmem dann mit kaltem Wasser durch (Wasser aus der Hand in die Nase einziehen und dann aus der Nase ausschnauben)

  69. Ziehe die Badewanne der Dusche vor – immer ganz ins Wasser eintauchen.

  70. Mache nach jedem Baden oder warmen Duschen einen kalten Fuß-/Knieguss rechts und links, einen Arm-/Ellbogenguss rechts und links, einen Schambeinguss, einen Gesichtsguss und zum Abschluss einen Kopfguss.

  71. Mache jeden Morgen einen Kopfguss, erst (sehr) warm, dann (sehr) kalt.

  72. Mache jeden Morgen einen Augenguss: Fingerspitzen zu einem Löffel formen, an das geschlossene ggf. auch offene Auge setzten und das fließende Wasser aus dem Wasserhahn über die hohle Handfläche ans Auge führen, so dass das Auge von stehendem bzw. leicht fließenden Wasser bedeckt ist; erst so warm wie noch erträglich, dann so kalt wie noch erträglich.

  73. Reinige dein Gesicht (ohne Seife oder Seifenersatz) nur mit warmem Wasser (mehrmals die Hände voll und reiben) und danach mehrmals mit kaltem Wasser.

  74. Wasche deine Füße, ggf. täglich (erst warm dann kalt).

  75. Reibe deinen Körper morgens mit trockenen Händen ab (Schulter, Arme, Bauch, Beine, Po; 10 kreisende Bewegungen).

  76. Pfadfindertipp (Sauberkeit im südlichen Bereich)
    Reinige deinen Po nach jedem Stuhlgang wie folgt: zuerst trocken mit Papier abwischen, anschließend kein fertiges bzw. gekauftes Feuchttuch verwenden, sondern ein selbst mit Spucke befeuchtetes Papiertaschentuch wie folgt verwenden:
    Einmal das Papiertaschentuch falten, Spucke auftragen, Papier um Mittelfinger legen, Po mit feuchtem Papiertuch reinigen, Papiertaschentuch weiter falten, erneut Spucke auftragen, erneut feucht reinigen, erneut falten, erneut Spucke auftragen, erneut feucht reinigen. Gebrauchtes Papiertaschentuchpaket mit abspülen oder bei Anwendung in der freien Natur vergraben.

  77. Creme dich in der Sonne immer mit Sonnenschutzmittel ein.

  78. Trage bei längerer Sonnenbestrahlung eine Kopfbedeckung.

  79. Wenn du einen Nagelpilz hast, behandele ihn konsequent und unnachgiebig bis er weg ist. Am erfolgreichsten ist dabei die Behandlung von innen.

  80. Lerne Gitarre spielen.

  81. Guck' nicht zu viel fern (mache oder lerne lieber etwas).

  82. Let it be: lass die Dinge, die du nicht ändern kannst und akzeptiere sie.

  83. Ändere die Dinge, die um deiner selbst willen oder zum Wohle anderer der Veränderung bedürfen und geändert werden sollten.

  84. Lerne zu unterscheiden zwischen den Dingen, die man ändern kann und denen, die nicht zu ändern sind.

  85. Lass' andere nicht ins Messer laufen.

  86. Sei nicht ignorant.

  87. Sei nicht zynisch gegenüber anderen.

  88. Werde aktiv, wenn du zum Wohl anderer beitragen kannst.

  89. Lass dich nicht manipulieren.

  90. Lass dich nicht vereinnahmen.

  91. Lass dich nicht von falschen Versprechungen, falschen Freunden, Idolen, Leitbildern oder Ideen verführen.

  92. Denke nach und nutze deinen Verstand.

  93. Scheu' dich nicht um Rat zu fragen.

  94. Gehe täglich mindestens 1000 Schritte.

  95. Wähle aus und lass dich nicht mit Informationen vollmüllen.

  96. Suche aus der Vielzahl der Informationen die für dich und dein Leben richtigen und passenden heraus. Orientiere dich dabei an deinen echten Bedürfnissen und Interessen und nicht am Mainstream.

  97. Übe mit deinen noch nicht sauberen Kleinkindern die Kontrolle über ihren Harndrang durch „abhalten“ ein. Verwende dazu z. B. den scharfen S-Laut „ssssssss ...“

  98. Gib Kindern klare Regeln (z. B. 1000 Tipps).

  99. Behandle Kinder wie vollwertige Persönlichkeiten.

  100. Lass deine Kinder gehen – sie kommen von selbst zurück.

  101. Orientiere deine Erziehung an den Überlegungen von Jesper Juul.

  102. Lass' andere ausreden und unterbrich sie nicht; unterbrich sie ggf. freundlich, wenn sie sich in einem Wortschwall ergießen.

  103. Führe Gespräche (zuhören, Argumente austauschen, über eigene Gefühle reden).

  104. Schau dir an und erlebe bewusst, wie die Sonne aufgeht und wie sie untergeht.

  105. Entdecke die Schönheit der Natur.

  106. Schmücke deine Wohnung mit Blumen – eine reicht schon aus, es können auch mehr sein.

  107. Gehe auch im Regen spazieren.

  108. Lege dir eine wind- und regenfeste Jacke zu.

  109. Lege dir ein paar wetterfeste Wanderschuhe zu und nutze diese.

  110. Wandere durch die Natur.

  111. Fahre Fahrrad.

  112. Singe Lieder.

  113. Meide und vermeide Lärm.

  114. Bade im Meer.

  115. Geh' in die Berge.

  116. Lerne langlaufen im Schnee.

  117. Geh' in die Sauna.

  118. Laufe bei Gelegenheit barfuß: am Strand, auf der Wiese, im Wasser.

  119. Gehe am frühen Morgen mit freiem Oberkörper in der Sonne spazieren.

  120. Entwickle deine Fähigkeiten und Talente.

  121. Halte dich nicht mit den falschen Zielen auf (ein Spatz wird kein Adler), verfolge die dir angemessenen Ziele mit Ausdauer und Nachhaltigkeit (lieber ein toller Spatz als ein Spatz im Adlerkostüm).

  122. Probiere aus.

  123. Lass bleiben, was dir sicher schadet.

  124. Rauche nicht.

  125. Sei freundlich.

  126. Lächle mindestens einmal am Tag mindestens einen Menschen an.

  127. Sei höflich. (Mit dem Hut in der Hand kommst du durchs ganze Land.)

  128. Lache, aber sei kein Dauerlächler.

  129. Achte auf deine Gesundheit.

  130. Bleibe bei dir.

  131. Beachte den Sicherheitsabstand von anderen: zu Fuß, auf dem Fahrrad und im Auto.

  132. Betreibe nicht dein ganzes Leben Nestbau.

  133. Bedenke: Alles hat einen Grund. Ergründe Grund und Ursache, bedenke die Wirkung.

  134. Schreibe bei Entscheidungsproblemen pro und contra nebeneinander auf ein Blatt Papier (Querformat, mit Mittelstrich)

  135. Schlafe nicht zu lange.

  136. Stehe morgens regelmäßig - spätestens zwischen 7 und 8 Uhr - auf.

  137. Schlafe auf Dauer nicht zu wenig.

  138. Steh immer wieder auch einmal früh auf.

  139. Gönne dir Ruhe, wenn du sie brauchst.

  140. Gönne dir, wenn nötig, einen Kurzschlaf: Lege dich hin - nicht ins Bett, sondern auf den Boden, ggf. mit Unterlage -, wenn du müde bist und schlafe kurz (max. 10 Minuten, bis du von selbst wieder aufwachst). Wenn das nicht geht, nutze die „Kutscherschlafhaltung“ zur Erholung. Schau, dass du ggf. durch aktive Entspannung unter die Schlafschwelle sinkst.

  141. Praktiziere den Kurzschlaf, wenn nötig, auch im Büro. Schau dass du dabei nicht gestört wirst.

  142. Lerne tanzen.

  143. Mache Dinge auch selbst in eigener Handarbeit.

  144. Schrauben macht glücklich.

  145. Richte dir Regeln, Rhythmen und Routinen ein. Beachte sie, aber erhebe sie nicht zum unumstößlichen Prinzip; lasse auch Ausnahmen zu.

  146. Lerne kochen und koche selbst.

  147. Behalte deine Spucke im Mund und spucke nicht durch die Gegend – das sieht nicht gut aus und wirkt unreif.

  148. Iss täglich einen Apfel (an apple a day, keeps the doctor away).

  149. Wenn du jemanden hasst, weil er dich verletzt hat, hilf dir mit Gestalttherapie.

  150. Weise die Hand, die dir ehrlich gereicht wird, nicht zurück.

  151. Wenn du Schuppen hast, wende ein gutes Antischuppenschampon an.

  152. Achte auf deinen Körpergeruch: belästige andere nicht mit deinem Schweiß.

  153. Halte dein Achselhaar kurz, das vermindert die Geruchsbildung.

  154. Wasche dir täglich die Achselhöhlen - wenn du nicht duschst mit einem Waschlappen.

  155. Furze nicht in Gesellschaft.

  156. Putze deine Toilette auch im Abflussrohr.

  157. Lege vor deinem Stuhlgang zwei Blatt Papier in die Toilettenschüssel, dann ersparst du dir die „Bremsstreifen“.

  158. Halte auch das Ausgusssieb deines Waschbeckens sauber.

  159. Wenn es regnet, freue dich, denn auch wenn du schlechte Laune hast, hört es nicht auf zu regnen.

  160. Wenn du an die See fährst, nimm einen Pullover mit.

  161. Miss schlechten Erfahrungen nicht zu viel Gewicht bei, sie verlieren mit der Zeit von selbst an Bedeutung.

  162. Auch der größte Liebeskummer geht vorüber.

  163. Kein anderer Mensch ist wertvoller als du selbst.

  164. Tätowiere dich nicht.

  165. Spring niemals kopfüber in ein unbekanntes Gewässer.

  166. Wenn du das Gefühl hast, nicht weit genug springen zu können, dann springe nicht.

  167. Es gibt immer eine Lösung – suche sie.

  168. Wenn du dich verbrannt hast, kühle sofort mit fließendem kaltem Wasser.

  169. Schneide nur mit einem scharfen Messer – wenn es stumpf ist, schärfe es.

  170. Schwimme nicht zu weit hinaus.

  171. Reagiere nicht zu schnell auf andere.

  172. Lasse niemals einen Böller in deiner Hand explodieren.

  173. Greife nicht nach fallenden Messern.

  174. Arbeite beim Schneiden mit möglichst wenig Druck.

  175. Reiße keine schweren Lasten an.

  176. Trinke heiße Getränke nie schnell.

  177. Achte bei Leitern auf sicheren Stand.

  178. Wenn du nicht schwindelfrei bist, steige nicht hoch.

  179. Schaukele nicht in einem Boot.

  180. Verlasse ein Boot nie, wenn keine Wiedereinstiegshilfe vorhanden ist.

  181. Schneide nie mit Druck zu dir hin – schneide nach Möglichkeit immer von dir weg.

  182. Provoziere andere nicht.

  183. Wenn du kritisierst, achte darauf, dass der andere sein Gesicht nicht verliert.

  184. Die Verantwortung für guten Sex liegt zu gleichen Teilen bei den Beteiligten. Erwarte nicht, dass der/die andere deine Gedanken lesen kann – auch wenn das schön wäre.

  185. Achte beim Sex zunächst darauf, dass es dir gut geht. Hilf deiner Partnerin oder deinem Partner dabei, dies auch für sich zu erleben.

  186. Mach' dich beim Sex nicht von deiner Partnerin oder deinem Partner abhängig.

  187. Fahre oder bewege dich niemals auf Terrain, das du nicht einschätzen kannst.

  188. Fahre niemals rückwärts, ohne vorher hingeschaut zu haben.

  189. Iss oder trinke nichts, von dem du nicht weißt, was es ist.

  190. Wenn du dich festgefahren hast, lass die Räder nicht durchdrehen, sondern schaukele dich mit Schwung raus.

  191. Lade nie zu voll.

  192. Gehe lieber zweimal als einmal zu schwer.

  193. Schau, dass das Messer an deinem Rasenmäher immer scharf ist. Du kannst es selbst am besten mit einer Handfeile, eingespannt in einen Schraubstock, schärfen.

  194. Lass deine Zunge bei Frost im Mund.

  195. Achte in Gesellschaft auf angemessene Etikette – es sein denn du willst unangenehm auffallen.

  196. Lass' die Soße bei Kantinenessen möglichst weg.

  197. Verzichte auf Mayonnaise bei Schnell- oder Fertiggerichten.

  198. Lobe den Koch oder die Köchin, wenn es geschmeckt hat.

  199. Kritisiere Laienmusiker nicht – sie haben es eh schon schwer genug.

  200. Besprich deine Pläne und Vorhaben frühzeitig mit den davon Betroffenen („Kommunikation ist alles“).

  201. Vermeide und schütze dich gegen Überrumpelungen.

  202. Überfordere dich nicht und lass dich nicht überfordern. Wenn du dich überfordert fühlst, sage nein statt ja.

  203. Wenn du merkst, dass es an deine Substanz geht, höre auf.

  204. Gewähre Vertrauen, ohne naiv zu sein.

  205. Schütze deine Augen.

  206. Gib dem ersten Eindruck eine Chance auf einen zweiten.

  207. Prüfe deinen Kurs immer auf die Notwendigkeit einer Korrektur.

  208. Sprich keine falschen Verdächtigungen aus.

  209. Gib Zorn und Mut möglichst wenig Raum. Sag zu dir selbst: ich rege mich jetzt nicht auf.

  210. Schneide Blumen in der Vase alle zwei Tage neu und schräg an.

  211. Lass das Licht aus, wenn du nachts zur Toilette gehst.

  212. Nutze nur Pfannenwender aus Holz.

  213. Achte beim Arbeiten in der Küche und beim Spülen von Hand auf die richtige Arbeitshöhe: der Rücken ist gerade, die Fußspitzen sind unter dem Rand der Spülschüssel.

  214. Achte beim Greifen ins Spülwasser auf ggf. darin befindliche scharfe Messer.

  215. Mache verstopfte Abflüsse mit dem Pömpel und nicht mit Chemikalien frei.

  216. Berühre deine Zimmerpflanzen immer wieder mit den Händen.

  217. Zieh bei Wind und Kälte eine Mütze an, die über die Ohren reicht.

  218. Fahr' bei Glätte langsam.

  219. Achte beim Abbiegen und bei tiefstehender Sonne und schlechter Sicht auf Radfahrer und Fußgänger.

  220. Denke als Radfahrer immer, dass dich der Autofahrer nicht sieht.

  221. Nimm als Fußgänger immer Blickkontakt mit dem Autofahrer auf, bevor du auf die Straßen trittst.

  222. Nimm als Autofahrer immer Blickkontakt mit Fußgängern auf, wenn diese im Begriff sind, die Straße zu überqueren.

  223. Mach dich nicht abhängig.

  224. Nimm bei Dunkelheit eine Taschenlampe mit.

  225. Grolle nie länger als drei Tage – eher zwei.

  226. Versuche immer die Kurve zu kriegen – bleib locker und beiß' dich nicht fest.

  227. Gestehe Fehler ein, wenn sie von anderen erkannt oder festgestellt werden.

  228. Bitte um Entschuldigung für deine Fehler, wenn andere davon nicht unerheblich betroffen sind.

  229. Übe dich in Demut.

  230. Sei grundsätzlich liebens-würdig.

  231. Lass deinen Unmut nicht an anderen aus - und auch nicht an dir selbst.

  232. Gewähre anderen immer drei Chancen.

  233. Schneide Zwiebeln wie folgt: halbieren, die aufliegende Hälfte dreimal einschneiden (parallel zur Arbeitsfläche, nicht ganz durchschneiden), mehrmals senkrecht zur Arbeitsfläche und längs einschneiden, senkrecht abschneiden, Ergebnis: Zwiebelwürfel

  234. Schäle Kartoffeln mit einem einfachen und scharfen Schälmesser: erst die Enden, dann rundum die Längsseite.

  235. Lass dich nicht volldesignen. Die beste Lösung ist die einfache, nicht die ästhetische.

  236. Schönheit, Jugend, Talent und Alter sind kein Verdienst. Verdienst will erworben werden.

  237. Wenn du Zeit und Muße hast, backe einen Apfelkuchen mit Hefeteig (Hefeteig „all in one“ funktioniert sehr gut).

  238. Vergiss Sitzbälle und Schaukelstühle. Ein guter verstellbarer Bürostuhl mit Armlehne reicht aus.

  239. Schaff dir lieber eine kleine Siebträger-Espressomaschine an als einen Vollautomaten.

  240. Lobe, wann immer es einen Grund dafür gibt.

  241. Wenn du Alkohol auf Festen trinkst, bewege dich und tanze - dann bleibst du fit.

  242. Wenn du Wein trinkst, trinke die gleiche Menge Wasser dazu - dann bleibst du fit.

  243. Reinige deine Fenster mit einem Waschhandschuh und einem Gummiabzieher.

  244. Finde deinen eigenen Maßstab und mache dir nicht den anderer zu eigen.

  245. Handle nach deinen Mitteln und Möglichkeiten, beachte deine Grenzen und akzeptiere diese.

  246. Schau, dass du im Liegen bei gestrecktem Bein mit der Hand deinen Fuß umfassen kannst.

  247. Schau, dass du zehn Liegestütze schaffst (verwende dazu Pushups, um die Handgelenke zu schonen).

  248. Schau, dass du mindestens einen Klimmzug schaffst (besser 2 – 5).

  249. Bewahre in unübersichtlichen Situationen Ruhe.

  250. Bleibe in Konfliktsituationen ruhig und schreie nicht.

  251. Achte auf ein spannungsfreies Gefühl in den Schultern und ruhigen Atem.

  252. Lerne die „Omm-Atmung (Yoga).

  253. Lerne, dich in einem Zug auf der Stelle zu drehen (Fuß vor- oder hinterkreuzen und Drehbewegung auf den Fußballen, ohne den Boden zu verlassen).

  254. Lerne den Kopfstand (Yoga).

  255. Auch schlechte Tage gehen vorbei.

  256. Gehe nie auf dünnes Eis.

  257. Richte dich bei der Partnerwahl nach deiner Nase.

  258. Erschrecke niemanden (auch keine Tiere).

  259. Nimm nicht mehr Platz in Anspruch, als du anderen auch zugestehen würdest.

  260. Gewähre Anderen bei Begegnungen genug Platz zum Passieren.

  261. Entbiete bei Einzelbegegnungen in der Natur immer einen Gruß.

  262. Klingele beim Passieren von hinten mit dem Rad rechtzeitig, um Überreaktionen zu vermeiden.

  263. Vermeide Überreaktionen.

  264. Reagiere nach Möglichkeit nicht jähzornig oder impulsiv, gib dir Zeit und Luft zum Durchatmen.

  265. Bleibe in Konflikten defensiv.

  266. Handle in Notwehr schnell und effektiv.

  267. Du musst nicht immer erreichbar sein.

  268. Schaff dir eine Rückzugszone.

  269. Klopfe an, bevor du in ein Zimmer trittst.

  270. Respektiere die Privatsphäre anderer.

  271. Beachte Ruhezeiten.

  272. Lass' den Fernseher auch einmal aus.

  273. Iss kein Knabberzeug beim Fernsehen.

  274. Trinke nie soviel Alkohol, dass du die Kontrolle verlierst.

  275. Behalte deine offenen Getränke in fremder Umgebung immer im Auge.

  276. Bezahle erst nach erbrachter Leistung.

  277. Achte und pflege deine Füße – sie tragen dich durchs Leben.

  278. Gehe nicht zu nah an ungeschützt drehende Maschinenteile.

  279. Schütze deine Hände beim Arbeiten durch Handschuhe.

  280. Trinke bei Alkoholgenuss immer reichlich Wasser.

  281. Geh' nicht alleine in Höhlen.

  282. Begegne dem Meer und den Bergen immer mit Respekt – sie sind immer stärker als du.

  283. Übernimm Verantwortung.

  284. Überfordere andere nicht: man kann nur mit der Mannschaft spielen die auf dem Platz steht.

  285. Setz' dir Ziele, aber stecke sie nicht zu hoch.

  286. Sei nie hämisch.

  287. Holze nicht durch die Gegend

  288. Gib nie auf – es sei denn du fügst dir mit Weitermachen dauerhaften Schaden zu.

  289. Wenn du zweifelst, hilft oft: einfach weitermachen.

  290. Alles hat einen Grund: suche nach dem Grund, wenn du Antworten auf deine Fragen haben willst.

  291. Let it be – lass Dinge zu.

  292. Störe die Konzentration eines Redners nicht durch Lärm oder Unruhe.

  293. Störe gebotene Stille nicht durch klappernde Absätze.

  294. Schau deinem Gesprächspartner (freundlich) in die Augen, ohne ihn/sie anzustarren.

  295. Schau deinem Gegenüber freundlich in die Augen, wenn du jemanden begrüßt oder verabschiedest.

  296. Vergiss beim Arbeiten am Computer das Augenblinzeln nicht.

  297. Arbeite nie länger als eine Stunde ohne Unterbrechung am Computer - unterbrich die Tätigkeit durch Aufstehen und Bewegung.

  298. Richte dir Regelmäßigkeiten im Leben ein, die dir nicht schaden.

  299. Zeige im beruflichen Alltag nicht zu viel Haut.

  300. Beachte das Schamgefühl anderer.

  301. Beschäme andere nicht.

  302. Streiten ohne Fortschritt macht wenig Sinn. Achte beim Streiten mit anderen darauf, dass ein Fortschritt für euch beide erzielt wird.

  303. Achte darauf wie sich deine Freunde und Lieben fühlen.

  304. Sage deinem Liebsten oder deiner Liebsten, dass du sie liebst.



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3z. B. Urhebergesetz, Urheberrecht