Ääßen [ä:szen] Essen
Damit er und andere genug zu essen haben, gibt der Eifelbauer alles (schaffen) und macht Milch (Mellich), also aus Stroh Gold. Von dem Gold deckt er sich bei Aldi und beim Butterauto ein, damit er immer genug zu essen hat. Die bei Aldi gekauften Sachen reichert mit Gemüse aus dem Garten (Goat) und Kartoffeln (Kromparen) vom Feld sowie mit Fleisch (Flääsch) aus dem Stall an. Aus diesen Zutaten macht er sehr schmackhafte Sachen, die er in seiner Eifelküche herstellt. Damit er alles gut verdauen kann, trinkt er nach dem Essen einen Schnaps (e Braand). Der Eifelbauer denkt sich: Damit ich gut schaffen kann, muss ich auch ordentlich essen, denn die Schaffbox bewegt sich nicht von selbst. Also isst er mindestens zweimal am Tag warm und dabei auch immer ein gutes Stück Fleisch. Insbesondere das Fleischessen unterscheidet ihn von den Salatessern (Zalotefrißa). .
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